Inhouse-Akademie bei Ihnen als Kunde

Möglichkeit einer Inhouse-Akademie

4 Module á 2 Tage (möglicher Beispielzeitraum)

In Inhouse-Akademien geht es um das Thema der Selbstreflexion. MitarbeiterInnen sollen die Möglichkeit bekommen ihr eigenes Verhalten und Handeln in Teamsettings zu reflektieren und Neuentscheidungen zu treffen, die eine Veränderung herbei rufen.

Die Zusammenstellung und Konzeptionierung der Module erfolgt im direkten Kontakt und dem Bedarf der Personalabteilung. Hier ein Beispiel, wie eine Akademie strukturiert werden kann.

1. Modul – Kommunikation in Teams und Unternehmen

Das Modul setzt sich mit der eigenen Vorstellung von Kommunikation auseinander. Wie agiere und reagiere ich? Wo schaffe ich guten kommunikativen Kontakt? Was kann ich in meiner Kommunikation noch verbessern? Der Fokus liegt in der Selbstreflexion.

  • Grundlagen der Kommunikation (Schulz von Thun, Bezugsrahmen, Feedback, kommunikative Vertragsarbeit)
  • Eigenreflexion zum Thema inneres Team und meine Stellung in Gruppen und Teams
  • Relationale Beziehungsraum (ICH mit mir selbst und ICH in Teams)
  • Fallarbeit und Selbstanalyse, praktische Arbeit an den konkreten Anliegen der TeilnehmerInnen

2. Modul – Sicht auf die Organisationsstruktur und Veränderungen

In diesem Modul sollen gängige Modelle der Veränderung zugänglich und verständlich gemacht werden. In diesen zwei Tagen werden keine Organisationen umstrukturiert, sondern es wird gelernt, die Organisation und deren Struktur besser zu verstehen.

  • Organisationsmodelle nach Berne (Gruppen-Imago), Lewin (3 Phasen Modell der Veränderung), Otto Scharmer (Theorie U)
  • Umgang mit emotionale Reaktionen in Change-Prozessen
  • Strukturanalyse der eigenen Organisationsstruktur
  • Fallarbeit und Selbstanalyse, praktische Arbeit an den konkreten Anliegen der TeilnehmerInnen

3. Modul – psychologischen Spiele

Eric Berne verfasste mit seinem Bestseller „Spiele der Erwachsen“ das Grundlagenwerk für psychologische Spiele. Stephen Karpman schuf den vermeintlichen Nachfolger dazu mit „A game free life“.

Psychologische Spiele sind in jeder Lebenslage zu beobachten von der Arbeit über Daheim bis hin zum Sport. Wir haben immer die Möglichkeit uns in Spiele zu verwickeln oder uns einladen zu lassen. Alle Spiele sind Neuauflagen von Kindheitsstrategien, die für uns als Erwachsene nicht mehr angemessen sind.

  • Definition und Aufdeckung von psychologischen Spielen
  • Der Ablauf der Spiele nach der bestehenden Spieleformel
  • Typische Spiele im Berufsalltag und in Teams (Drama-Dreieck, Game Pentagon, etc.)
  • Spiele ersten Grades, zweiten Grades, dritten Grades
  • Ausstieg aus dem Spiel
  • Fallarbeit und Selbstanalyse, praktische Arbeit an den konkreten Anliegen der TeilnehmerInnen

4. Modul – bestehenden Prozesse und Herausforderungen

Das Modul beschäftigt sich mit der Bearbeitung offener Themen und Prozesse. Aus Erfahrung kommen in Weiterbildungen immer viele eigene Themen zum Vorschein. Hier soll der Raum und die Zeit gegeben werden eigene Wunschthemen einzubringen und selbst Konzepte vorzustellen, die in der eigenen Arbeitswelt gut funktionieren.

Dadurch kann es zu Synergieeffekten in den Gruppen und einem weiteren Austausch der Teilnehmer über die Weiterbildung hinaus kommen.

  • Fallarbeit und Selbstanalyse, praktische Arbeit an den konkreten Anliegen der Teilnehmer
  • Einbindung eigener Wunschthemen
  • Vorstellung von Theorien und Modellen, die im eigenen Arbeitskontext sehr gut funktionieren
  • Reflexion über die bisherigen Module und deren Einbindungen in den Arbeitsalltag
  • Anstoß von eigenen Veränderungsprozessen

 

Kosten:*

pro TeilnehmerIn und Modul

1.100,00 € Netto (1.309,00 € Brutto)

Um eine positive Lern- und Reflexionsumgebung zu schaffen, ist jede Akademie auf max. 8 TeilnehmerInnen begrenzt.